03.12.2022

Am Samstag, den 03.12.22 waren die jungen Riverkings zu Gast bei den Pinguinen des EV Königsbrunn.

Etwas überdreht aber mit einem mächtigen Siegeswunsch starteten die Landsberger ins erste Drittel. Folglich versuchten sie mit dem Kopf durch die Wand der Königsbrunner Verteidigung zu brechen. Dadurch entstand zunächst Unruhe anstelle eines übersichtlichen Spiels. So dauerte es schließlich auch 10 Minuten bis das erste Tor für die Landsberger viel. Dann aber ging es Schlag auf Schlag. Innerhalb von 4 Minuten vielen vier weitere Tore für den HCL. - Zuviel für die Gastgeber. Königsbrunn nahm erst mal eine Auszeit, wechselte den Torhüter und wollte damit für Ruhe sorgen. – Aber Landsberg blieb am Drücker und schloss bis zum Ende des Drittels mit zunehmend besonnenerem und zielgenauerem Passspiel weitere drei Male ab.

Mit einem Vorsprung von acht Treffern ging es hinein in den zweiten Spielabschnitt. Jetzt sah es gleich mit Beginn deutlich mehr nach Eishockey aus. Passgeber und Passnehmer verständigten sich zusehends und so war Zug um Zug auch ein Zusammenspiel zu erkennen. Dadurch gelang es den Landsberger Spielern weitere Tore zu schießen. - Die Gastgeber versuchten sich zu wehren, schafften dies aber zunehmend schleppender. Nur wenige Male kamen sie vors Landsberger Tor. Dennoch gelang ihnen ein Treffer. Mit Sirenenton, zum Ende des zweiten Spielabschnittes, stand es schließlich 1:14. 

Nach nur 5-minütiger Pause ging es hinein in den dritten, den letzten Spielabschnitt. Landsberg behielt den Spielwitz und die Taktik aber Königsbrunn igelte sich vor dem eigenen Tor ein und erschwerte damit ein Durchkommen. So liefen die Landsberger zwar immer wieder an, aber es gab kaum Möglichkeiten für einen Torschuss. Zu stark spielten sich die Gastgeben im eigenen Drittel fest. Dennoch versuchten es die Schützlinge aus Landsberg, unter der Obhut Ihrer Trainer Stephan Sailer und Dominic Erdle, wieder und wieder. Aber erst 4 Minuten vor Ende gelang Landsberg noch ein weiterer Treffer zum Endstand von 1:15.

Mit Stolz genossen die jungen Riverkings die Ovationen der mitgereisten Eltern und die Worte Ihrer Trainer: „Das war heute gut. - Wir müssen weiter hart arbeiten. - Aber so langsam sieht es nach Eishockey aus.“

drejo

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Foto: Daniela Sailer